Nein, Buchweizen gehört zu den Knöterichgewächsen und ist glutenfrei und basisch. Er schmeckt intensiver als andere Pseudogetreide, aber dem kann man mit Ankeimen gut Herr werden.
Natürlicher Genuss
Die kleinen Kerne haben es in sich: Sie schmecken angenehm nussig, sind keimfähig und versorgen uns mit vielen wertvollen Nährstoffen.
Buchweizen wächst in unseren Breitengraden zwischen Juni und September innert wenigen Wochen heran und bildet die typischen, pyramidenförmigen Körnchen. Die sonnengereiften Samen werden direkt nach der Ernte geschält und sorgfältig getrocknet. So bleiben die wertvollen Nährstoffe erhalten. Buchweizen enthält alle essentiellen Aminosäuren.
Verwendung
Buchweizen eignet sich zum Backen, Kochen und Keimen. Ergänzen Sie Gemüseeintöpfe oder Salate mit gekochtem Buchweizen. Aus den gekochten Körnchen können Sie auch leckere Bratlinge formen. Wenn Sie die Buchweizen mahlen, können Sie daraus glutenfreie Brötchen backen oder - zusammen mit etwas Reismilch - Pancakes zaubern.
Ankeimen:
Man gibt Buchweizen in eine Schale und füllt nur zu Hälfte mit Wasser auf. Dann durchmischt man regelmässig die Masse, damit überall etwas Wasser hinkommt. Nach 24-36 Stunden sieht man einen kleinen Keim. Jetzt kann man den Buchweizen verwenden oder auch wieder trocknen in einem Dörrgerät. Nach 6-12 Stunden ist der Buchweizen trocken. So lässt er sich sehr gut mahlen und wie Mehl verwenden und der typische Buchweizen-Geschmack ist weg.
Buchweizen ist besonders reich an Vitaminen, Mineralien, sekundären Pflanzenstoffen und Eiweiss.
Zudem enthält es Magnesium, Phosphor, Mangan, Folsäure, Alpha-Linolensäure (Omega-3).